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Rechtsprechung
   BGH, 20.04.1989 - IX ZR 212/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,649
BGH, 20.04.1989 - IX ZR 212/88 (https://dejure.org/1989,649)
BGH, Entscheidung vom 20.04.1989 - IX ZR 212/88 (https://dejure.org/1989,649)
BGH, Entscheidung vom 20. April 1989 - IX ZR 212/88 (https://dejure.org/1989,649)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Rechtsgrundlose Stellung einer Bürgschaft im Verhältnis Hauptschuldner/Gläubiger (Übersicherung durch Vermieter) und Einrede des Bürgen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Miete - Kaution - Mietvertrag über Wohnraum - Barkaution - Bürgschaft des Mieters - Ansprüche aus dem Mietverhältnis - Vertragsbedingung - Einrede

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Übersicherung durch Mietbürgschaft; Einrede des Bürgen; Wohnraummietverhältnis; Sicherheitsleistung; Mietbürgschaft; Sicherheit, gesetzlich zulässige Höhe; Übersicherung; Bürge, Einreden des Hauptschuldners; Kautionsabrede; Inanspruchnahme des Bürgen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 550b, § 768 Abs. 1
    Beschränkung der Inanspruchnahme eines Bürgen im Rahmen eines Wohnraummietvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 107, 210
  • NJW 1989, 1853
  • NJW-RR 1989, 1039 (Ls.)
  • ZIP 1989, 625
  • MDR 1989, 732
  • BB 1989, 1082
  • DB 1989, 2601
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 115/79

    Einwand des Bürgen aus Verjährung der Hauptschuld

    Auszug aus BGH, 20.04.1989 - IX ZR 212/88
    Dieses Recht steht auch dem selbstschuldnerischen Bürgen zu (BGHZ 76, 222, 226).
  • OLG Düsseldorf, 08.03.1984 - 10 U 183/83

    Mietvertrag; Vollmachtslos; Erfüllungshaftung; Rückgewähransprüche

    Auszug aus BGH, 20.04.1989 - IX ZR 212/88
    Es kann auf sich beruhen, ob das Verbot des § 550 b Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 BGB auch den Bürgschaftsvertrag erfaßt, der in Erfüllung einer Kautionsvereinbarung zwischen dem Vermieter und dem Bürgen abgeschlossen wird (so AG Köln ZMR 1984, 379; Soergel/Kummer, BGB Nachträge 11. Lieferung Juli 1988 § 550 b Rdnrn. 6 und 12; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 4. Aufl. § 550 b Rdnr. 3; a. A. Ecken EWiR 1989, 241).
  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01

    Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen

    Das folgt aus dem Sinn und Zweck des Akzessorietätsgedankens, der sicherstellen soll, daß der Bürge grundsätzlich nicht mehr zu leisten hat als der Hauptschuldner (BGH, Urteil vom 20. April 1989 - IX ZR 212/88, BGHZ 107, 210, 214; Urteil vom 10. Februar 2000 - IX ZR 397/98, BGHZ 143, 381, 384; Urteil vom 08.03.2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 102).
  • BGH, 30.06.2004 - VIII ZR 243/03

    Wirksamkeit einer Kautionsvereinbarung in einem Mietvertrag; Umfang der

    Sind mehrere Sicherheiten vereinbart, dürfen diese zusammengerechnet den nach § 551 Abs. 1 BGB höchstzulässigen Betrag nicht überschreiten (Kumulationsverbot; BGHZ 107, 210, 213 m.w.Nachw.; Staudinger/Emmerich (2003), § 551 Rdnr. 9; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., III Rdnr. 241; Lammel, Wohnraummietrecht, 2. Aufl., § 551 Rdnr. 20).
  • BGH, 07.06.1990 - IX ZR 16/90

    Wirksamkeit einer Bürgschaft unter der Bedingung des Zustandekommens eines

    Das Berufungsgericht meint im Anschluß an das Senatsurteil BGHZ 107, 210 [BGH 20.04.1989 - IX ZR 212/88], es sei gleichgültig, von wem die Initiative zum Abschluß des Bürgschaftsvertrages ausgegangen sei.
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Rechtsprechung
   BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,588
BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87 (https://dejure.org/1988,588)
BGH, Entscheidung vom 08.12.1988 - III ZR 107/87 (https://dejure.org/1988,588)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 1988 - III ZR 107/87 (https://dejure.org/1988,588)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1732
  • NJW-RR 1989, 1039 (Ls.)
  • ZIP 1989, 157
  • MDR 1989, 430
  • DNotZ 1989, 616
  • WM 1989, 210
  • DB 1989, 1082
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.07.1979 - VII ZR 284/78

    Zulässigkeit des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Da die Berufungsverhandlung erst fast ein Jahr später stattfand, wäre es für das Berufungsgericht möglich und geboten gewesen, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen, die eine Vernehmung des Zeugen ermöglichten, ohne die Erledigung des Rechtsstreits zu verzögern (BGHZ 75, 138, 142/143; 76, 173, 178; BGH Urteile vom 1. Oktober 1986 - I ZR 125/84 -, vom 10. Oktober 1986 - V ZR 112/85 = BGHR ZPO 296 Abs. 2 - Verzögerung 2 und 1 - und vom 30. September 1987 - X ZR 2/86 = NJW 1987, 499 = BGHR ZPO 296 Abs. 1 - Maßnahmen, vorbereitende 1 -).
  • BGH, 27.02.1980 - VIII ZR 54/79

    Zulassung verspäteten Vorbringens bei der Flucht in die Säumnis

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Da die Berufungsverhandlung erst fast ein Jahr später stattfand, wäre es für das Berufungsgericht möglich und geboten gewesen, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen, die eine Vernehmung des Zeugen ermöglichten, ohne die Erledigung des Rechtsstreits zu verzögern (BGHZ 75, 138, 142/143; 76, 173, 178; BGH Urteile vom 1. Oktober 1986 - I ZR 125/84 -, vom 10. Oktober 1986 - V ZR 112/85 = BGHR ZPO 296 Abs. 2 - Verzögerung 2 und 1 - und vom 30. September 1987 - X ZR 2/86 = NJW 1987, 499 = BGHR ZPO 296 Abs. 1 - Maßnahmen, vorbereitende 1 -).
  • BGH, 13.05.1982 - III ZR 164/80

    Streit um die Rückzahlung eines Darlehens nach erfolgter Abtretung und

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Der Sicherungsgeber hat aufgrund des Sicherungsvertrags einen - durch die Tilgung der Forderung aufschiebend bedingten - Anspruch auf Rückgewähr der Sicherungsgrundschuld (Senatsurteil vom 13. Mai 1982 - III ZR 164/80 = NJW 1982, 2768, 2769 m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 65/85

    Verlust des Unterhaltsanspruchs durch Auswanderung

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Das Berufungsgericht hätte vielmehr gemäß 356 ZPO dem Kläger eine Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift bestimmen können und müssen (BGH Urteil vom 14. Januar 1987 - IVb ZR 65/85 = NJW 1987, 893, 894 = BGHR ZPO 356 S. 1 - Zeugenanschrift 1 -).
  • BGH, 07.05.1987 - IX ZR 198/85

    Verwendung der Mehrwertsteuer bei Veräußerung eines zur Konkursmasse gehörenden

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    1165 BGB i.st auf die Grundschuld nicht anwendbar (BGH Urteil vom 7. Mai 1987 - IX ZR 198/85 = ZIP 1987, 764, 768 = BGHR BGB 1191 - Sicherungsabrede 4 - MünchKomm/Eickmann aaO. 1165 Rn. 23).
  • BGH, 05.11.1973 - II ZR 165/72

    Ablehnung eines Beweisangebots mangels ladungsfähiger Anschrift des Zeugen

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Der Revisionsrüge ist auch nicht etwa deshalb der Erfolg zu versagen, weil der Kläger die fehlenden Angaben auch in der Revisionsbegründung noch nicht nachgeholt hat (BGH Urteil vom 5. November 1973 - II ZR 165/72 = NJW 1974, 188 /189).
  • BGH, 30.09.1986 - X ZR 2/86

    Pflicht zur Ladung von Zeugen vor Eingang der Klageerwiderung; Berücksichtigung

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Da die Berufungsverhandlung erst fast ein Jahr später stattfand, wäre es für das Berufungsgericht möglich und geboten gewesen, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen, die eine Vernehmung des Zeugen ermöglichten, ohne die Erledigung des Rechtsstreits zu verzögern (BGHZ 75, 138, 142/143; 76, 173, 178; BGH Urteile vom 1. Oktober 1986 - I ZR 125/84 -, vom 10. Oktober 1986 - V ZR 112/85 = BGHR ZPO 296 Abs. 2 - Verzögerung 2 und 1 - und vom 30. September 1987 - X ZR 2/86 = NJW 1987, 499 = BGHR ZPO 296 Abs. 1 - Maßnahmen, vorbereitende 1 -).
  • BGH, 25.11.1968 - III ZR 134/66

    Inanspruchnahme aus einem so genannten Formularvertrag als Darlehensnehmer unter

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 25. November 1968 (III ZR 134/66 = WM 1969, 209, 210) ausgeführt, daß in aller Regel der Darlehensnehmer auch dann, wenn die Grundschuld auf einem Grundstück lastet, das einem Dritten gehört, als Sicherungsgeber anzusehen ist, weil er dem Gläubiger die Grundschuld durch entsprechende schuldrechtliche Abreden mit einem anderen beschafft (zustimmend Clemente aaO. S. 6/7 Rn. 12/13).
  • BGH, 01.10.1986 - I ZR 125/84

    Berufung - Verspätetes Vorbringen - Zeuge

    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Da die Berufungsverhandlung erst fast ein Jahr später stattfand, wäre es für das Berufungsgericht möglich und geboten gewesen, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen, die eine Vernehmung des Zeugen ermöglichten, ohne die Erledigung des Rechtsstreits zu verzögern (BGHZ 75, 138, 142/143; 76, 173, 178; BGH Urteile vom 1. Oktober 1986 - I ZR 125/84 -, vom 10. Oktober 1986 - V ZR 112/85 = BGHR ZPO 296 Abs. 2 - Verzögerung 2 und 1 - und vom 30. September 1987 - X ZR 2/86 = NJW 1987, 499 = BGHR ZPO 296 Abs. 1 - Maßnahmen, vorbereitende 1 -).
  • BGH, 10.10.1986 - V ZR 112/85
    Auszug aus BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87
    Da die Berufungsverhandlung erst fast ein Jahr später stattfand, wäre es für das Berufungsgericht möglich und geboten gewesen, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen, die eine Vernehmung des Zeugen ermöglichten, ohne die Erledigung des Rechtsstreits zu verzögern (BGHZ 75, 138, 142/143; 76, 173, 178; BGH Urteile vom 1. Oktober 1986 - I ZR 125/84 -, vom 10. Oktober 1986 - V ZR 112/85 = BGHR ZPO 296 Abs. 2 - Verzögerung 2 und 1 - und vom 30. September 1987 - X ZR 2/86 = NJW 1987, 499 = BGHR ZPO 296 Abs. 1 - Maßnahmen, vorbereitende 1 -).
  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Der bei der ursprünglichen Bestellung der Sicherungsgrundschuld zustande kommende Sicherungsvertrag begründet zwischen den Vertragsparteien - auch ohne ausdrückliche Vereinbarung - kraft seiner Rechtsnatur ein Treuhandverhältnis, weil der Grundschuldgläubiger als Sicherungsnehmer nach außen mehr Rechtsmacht erhält als er im Innenverhältnis, gebunden durch den Sicherungsvertrag, ausüben darf (BGHZ 133, 25, 30; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, WM 1989, 210, 211, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 79/16

    Grundstückserwerb in der Zwangsversteigerung: Erhebung von Einreden aus dem

    Denn sie verletzte dadurch ihre sich aus dem Sicherungsvertrag ergebenden Treuepflichten gegenüber dem Inhaber der Rückgewähransprüche (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, NJW 1989, 1732, 1733; vgl. Clemente, Recht der Sicherungsgrundschuld, 4. Aufl. Rn. 521; Gaberdiel/Gladenbeck, aaO Rn. 947, 1158).
  • BGH, 04.02.2011 - V ZR 132/10

    Verwertung der Grundschuld: Pflicht des Grundschuldgläubigers zur Ablösung nicht

    aa) Zwar ist der Grundschuldgläubiger auf Grund des durch die Sicherungsabrede begründeten Treuhandverhältnisses gehalten, bei der Ausübung seiner sich aus der Grundschuld ergebenden Rechte zugleich die Interessen des Sicherungsgebers zu wahren (BGH, Urteil vom 7. Mai 1987 - IX ZR 198/85, NJW-RR 1987, 1291, 1292; Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, NJW 1989, 1732, 1733).
  • BGH, 19.04.2018 - IX ZR 230/15

    Insolvenzverfahren: Kondizierung einer Sicherungsgrundschuld durch den

    Gleiches gilt, soweit bei einer Sicherungsgrundschuld eine treuhänderische Bindung des Sicherungsnehmers (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, WM 1989, 210, 211 unter II.2.) besteht.

    Rechtsgrund der Bestellung oder Abtretung einer Sicherungsgrundschuld ist die Sicherungsvereinbarung (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, WM 1989, 210, 211; Beschluss vom 20. März 2013 - XII ZB 81/11, NJW 2013, 1676 Rn. 13).

    Insbesondere muss der Sicherungsgeber nicht mit dem Eigentümer des Grundstücks identisch sein (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, WM 1989, 210, 211; vom 20. November 2009, aaO).

  • BGH, 31.03.1993 - VIII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Anschrift

    Die individualisierende Benennung eines Zeugen ist auch ohne Angabe seiner ladungsfähigen Anschrift ein den Anforderungen des § 373 ZPO genügender beachtlicher Beweisantritt (BGH, Urteile vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 = NJW 1989, 1732, 1733 und 5. November 1973 - II ZR 165/72 = NJW 1974, 188; siehe auch zu der vergleichbaren Angabe einer falschen Anschrift BVerfG, Beschlüsse vom 29. November 1983 - 1 BvR 1313/82 = NJW 1984, 1026 und 13. August 1985 - 1 BvR 925/85 = NJW 1985, 3005, 3006).

    Das sind die des § 356 ZPO (vgl. BGH, Urteile vom 8. Dezember 1988 aaO, 16. September 1988 - V ZR 71/87 = NJW 1989, 227, 228 und 14. Januar 1987 - IVb ZR 65/85 = NJW 1987, 893, 894; BVerfG, Beschlüsse vom 29. November 1983 und 13. August 1985 - jeweils aaO).

  • BGH, 20.11.2009 - V ZR 68/09

    Berechtigung eines Bruchteilseigentümers eines grundschuldbelasteten Grundstücks

    Da er dem Gläubiger die Grundschuld durch entsprechende schuldrechtliche Abreden mit dem Dritten beschafft, soll er (der Schuldner) sie nach Tilgung der Darlehensschuld auch wieder bekommen (vgl. BGH, Urt. v. 25. November 1968, III ZR 134/66, WM 1969, 209, 210; Urt. v. 8. Dezember 1988, III ZR 107/87, WM 1989, 210, 211).
  • BGH, 05.02.1991 - XI ZR 45/90

    Übernahme einer Grundschuld in Anrechnung auf den Kaufpreis; Einwendungen des

    Damit hat er als Sicherungsgeber einen - durch die Tilgung der Darlehensforderung aufschiebend bedingten - Anspruch auf Rückgewähr dieser Grundschuld gegen R. erlangt (st.Rspr. des BGH, vgl. BGHZ 104, 26, 29; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, WM 1989, 210, 211 m.w.Nachw.).

    Sicherungsgeber, also Partner der Sicherungsabrede, kann auch ein persönlicher Schuldner sein, der die Grundschuld dem Gläubiger mit Hilfe eines Dritten als Sicherheit verschafft (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87, aaO).

  • BGH, 11.10.1995 - XII ZR 62/94

    Rechte und Pflichten in einer Ehegattengesellschaft; Rechte des Sicherungsgebers

    Das Berufungsgericht hat nicht richtig gesehen, daß im Vordergrund die Frage steht, wer gegenüber der Bank R. hinsichtlich der ihr abgetretenen Sicherungsgrundschulden als Sicherungsgeber und damit Inhaber eines Rückgewähranspruchs anzusehen war - Grundstückseigentümer und Sicherungsgeber in diesem Sinne müssen nicht stets identisch sein (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 - NJW 1989, 1732, 1733 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 20.03.2019 - 8 U 99/18

    Löschung einer Grundschuld

    Der persönliche Schuldner wird regelmäßig auch als Sicherungsgeber in Betracht kommen, wenn er dem Gläubiger die Grundschuld durch entsprechende schuldrechtliche Abreden mit einem anderen, den er anweist, beschafft (vgl. BGH NJW 1989, 1732).

    Da er dem Gläubiger die Grundschuld durch entsprechende schuldrechtliche Abreden mit dem Dritten beschafft, soll er (der Schuldner) sie nach Tilgung der Darlehensschuld auch wieder bekommen (vgl. BGH, Urt. v. 25. November 1968, III ZR 134/66, WM 1969, 209, 210; Urt. v. 8. Dezember 1988, III ZR 107/87, WM 1989, 210, 211).

  • OLG Frankfurt, 04.05.2018 - 3 U 103/16

    Sicherungsvertrag für Grundschuld

    Insbesondere verpflichtet sich der Sicherungsgeber in ihm, dem Sicherungsnehmer zur Sicherung einer bestimmten Forderung eine Grundschuld zu verschaffen (BGH, NJW 1989, 1732, 1733 [BGH 08.12.1988 - III ZR 107/87] ; MünchKomm, BGB, 7. Aufl. 2017, § 1191 Rn. 20).
  • LG Wiesbaden, 13.04.2016 - 5 O 174/14

    Abtretung einer Sicherungsgrundschuld an einen Dritten

  • LAG Hamm, 02.02.1995 - 4 Sa 1850/94

    Urkundenbeweis: Erbringung durch Foto- oder Telekopie; Kündigung:

  • BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89

    Amtspflichten des Versteigerungsgerichts in der Zwangsversteigerung im Hinblick

  • OLG München, 19.04.2010 - 19 U 5010/06

    Bankenhaftung beim finanzierten Immobilienerwerb zu Kapitalanlagezwecken: Wegfall

  • BGH, 27.10.2011 - V ZR 64/11

    Klärungsbedürftigkeit der Anwendbarkeit der für die Gesamthypothek geltenden

  • BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95

    Darlegungs- und Beweislast des Umzugsunternehmers bei der Beschädigung von

  • OLG Koblenz, 29.01.1998 - 11 U 1690/96

    Keine Anwendbarkeit des HWiG auf die Grundschuldbestellung

  • LG Kassel, 14.06.2013 - 7 O 1103/09
  • OLG Frankfurt, 07.03.2018 - 3 U 103/16

    Sicherungsvertrag Grundschuld: Erstreckung auf Mitdarlehensnehmer

  • KG, 19.09.2006 - 21 U 187/04
  • LG Karlsruhe, 16.08.2018 - 6 O 5/18

    Haftung bei Kfz-Unfall: Nachweis des Eigentums am Kraftfahrzeug des geschädigten

  • BGH, 31.03.1993 - VII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Zeugenanschrift

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Rechtsprechung
   BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,324
BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88 (https://dejure.org/1989,324)
BGH, Entscheidung vom 12.04.1989 - VIII ZR 52/88 (https://dejure.org/1989,324)
BGH, Entscheidung vom 12. April 1989 - VIII ZR 52/88 (https://dejure.org/1989,324)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung - Verjährungsfrist - Anspruch auf Beseitigung von Anlagen - Pachtgrundstück - Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Beseitigungsanspruch

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verjährung der Schadensersatzforderung des Verpächters nach § 558 BGB

Papierfundstellen

  • BGHZ 107, 179
  • NJW 1989, 1854
  • NJW-RR 1989, 1039 (Ls.)
  • ZIP 1989, 711
  • MDR 1989, 808
  • BB 1989, 1153
  • DB 1989, 1514
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 16.03.1988 - VIII ZR 184/87

    Umwandlung eines verjährten Hauptleistungsanspruchs in einen ...

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Die Verpflichtung des Beklagten zur Beseitigung der Anlagen stellt sich aber im Hinblick auf den erheblichen finanziellen Aufwand, der zur Erfüllung dieser Pflicht erforderlich ist, als Hauptleistungspflicht dar (vgl. Senatsurteile vom 20. Oktober 1976 - VIII ZR 51/75 = WM 1976, 1277, 1278 und vom 16. März 1988 BGHZ 104, 6, 10 [BGH 16.03.1988 - VIII ZR 184/87] unter II 1 b).
  • BGH, 28.11.1984 - VIII ZR 240/83

    Hemmung der Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Da die Parteien die Verhandlungen bereits zum Vertragsende begonnen hatten, ergibt sich die gleiche Rechtsfolge bei Anwendung des § 202 Abs. 1 BGB oder bei entsprechender Anwendung des § 852 Abs. 2 BGB (vgl. zu letzterer BGHZ 93, 64 [BGH 28.11.1984 - VIII ZR 240/83] und Senatsurteil vom 4. Februar 1987 - VIII ZR 355/85 = WM 1987, 596).
  • BGH, 04.02.1987 - VIII ZR 355/85

    Hemmung der Verjährung von Ansprüchen des Vermieters wegen Veränderungen oder

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Da die Parteien die Verhandlungen bereits zum Vertragsende begonnen hatten, ergibt sich die gleiche Rechtsfolge bei Anwendung des § 202 Abs. 1 BGB oder bei entsprechender Anwendung des § 852 Abs. 2 BGB (vgl. zu letzterer BGHZ 93, 64 [BGH 28.11.1984 - VIII ZR 240/83] und Senatsurteil vom 4. Februar 1987 - VIII ZR 355/85 = WM 1987, 596).
  • BGH, 20.10.1976 - VIII ZR 51/75

    Voraussetzungen für den Verzug mit einer Hauptleistungspflicht - Vertraglich

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Die Verpflichtung des Beklagten zur Beseitigung der Anlagen stellt sich aber im Hinblick auf den erheblichen finanziellen Aufwand, der zur Erfüllung dieser Pflicht erforderlich ist, als Hauptleistungspflicht dar (vgl. Senatsurteile vom 20. Oktober 1976 - VIII ZR 51/75 = WM 1976, 1277, 1278 und vom 16. März 1988 BGHZ 104, 6, 10 [BGH 16.03.1988 - VIII ZR 184/87] unter II 1 b).
  • BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86

    Herausgabe von Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Der Beginn der Verjährung der Schadensersatzforderung steht in keiner Abhängigkeit von dem für den Erfüllungsanspruch maßgebenden Zeitpunkt, weshalb eine Anrechnung der für den Erfüllungsanspruch verstrichenen Verjährungsfrist auf die Verjährungsfrist für die Schadensersatzforderung nicht stattfindet (vgl. BGH Urteil vom 13. Juli 1959 - II ZR 45/58 = LM Nr. 3 zu § 198 BGB unter 4 a; BGH Urteil vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86 = BGHR BGB § 198 Satz 1 Surrogat 1; RGZ 128, 76, 79).
  • BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 132/82

    Begriff des gültigen Führerscheins in den AGB eines gewerblichen Kfz-Vermieters

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Wird der dem § 558 BGB unterstehende Verpächteranspruch erst zu einem nach Rückerhalt der Pachtsache liegenden Zeitpunkt fällig, beginnt die Verjährung erst mit der Fälligkeit der Forderung (Senatsurteil vom 26. Oktober 1983 - VIII ZR 132/82 = WM 1983, 1362, 1363 unter II 3 b aa).
  • BGH, 17.01.1968 - VIII ZR 207/65

    Unterbrechung der Verjährung durch hilfsweise Geltendmachung eines Anspruchs

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Dort wird zu der Frage des Beginns der Verjährungsfrist nicht Stellung genommen, sondern nur zu der Frage, ob für den Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung die gleiche Verjährungsfrist gilt wie für den Erfüllungsanspruch, wegen dessen Verletzung er entstanden ist (vgl. etwa Senatsurteil vom 17. Januar 1968 - VIII ZR 207/65 = WM 1968, 692, 693 unter II 1 am Ende).
  • BGH, 07.11.1979 - VIII ZR 291/78
    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Das Berufungsgericht hat darin recht, daß sowohl für den Erfüllungsanspruch auf Beseitigung der Anlagen als auch für die Schadensersatzforderung wegen Verzuges mit dieser Verpflichtung § 558 BGB die maßgebliche Verjährungsvorschrift ist (Senatsurteil vom 7. November 1979 - VIII ZR 291/78 = NJW 1980, 389 = WM 1980, 40 unter II 2 a, b).
  • BGH, 13.07.1959 - II ZR 45/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Der Beginn der Verjährung der Schadensersatzforderung steht in keiner Abhängigkeit von dem für den Erfüllungsanspruch maßgebenden Zeitpunkt, weshalb eine Anrechnung der für den Erfüllungsanspruch verstrichenen Verjährungsfrist auf die Verjährungsfrist für die Schadensersatzforderung nicht stattfindet (vgl. BGH Urteil vom 13. Juli 1959 - II ZR 45/58 = LM Nr. 3 zu § 198 BGB unter 4 a; BGH Urteil vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86 = BGHR BGB § 198 Satz 1 Surrogat 1; RGZ 128, 76, 79).
  • RG, 04.04.1930 - VII 437/29

    1. Wann beginnt die Verjährung eines Anspruchs auf Schadensersatz wegen

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88
    Der Beginn der Verjährung der Schadensersatzforderung steht in keiner Abhängigkeit von dem für den Erfüllungsanspruch maßgebenden Zeitpunkt, weshalb eine Anrechnung der für den Erfüllungsanspruch verstrichenen Verjährungsfrist auf die Verjährungsfrist für die Schadensersatzforderung nicht stattfindet (vgl. BGH Urteil vom 13. Juli 1959 - II ZR 45/58 = LM Nr. 3 zu § 198 BGB unter 4 a; BGH Urteil vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86 = BGHR BGB § 198 Satz 1 Surrogat 1; RGZ 128, 76, 79).
  • BGH, 28.02.2018 - VIII ZR 157/17

    Schadensersatzanspruch des Vermieters wegen Beschädigung der Mietwohnung

    Bei den vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fällen handelt es sich um eine vom Mieter eigens übernommene Verpflichtung zur Vornahme von Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten, namentlich Schönheitsreparaturen (BGH, Urteile vom 20. Oktober 1976 - VIII ZR 51/75, WM 1976, 1277 unter 1 a; vom 19. Oktober 1988 - VIII ZR 22/88, NJW 1989, 451 unter II 2 c; vom 10. Juli 1991 - XII ZR 105/90, WM 1991, 1884 unter II 1 a, 2 a; vom 9. Juli 1992 - XII ZR 268/90, WM 1992, 1853 vor und unter 1; vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, NJW-RR 1995, 123 unter II 2 a, b), zur Wiederherstellung des früheren Zustands der Mietsache, wenn dazu erhebliche Kosten aufgewendet werden mussten (BGH, Urteile vom 20. Oktober 1976 - VIII ZR 51/75, aaO unter 1 a, b; vom 16. März 1988 - VIII ZR 184/87, BGHZ 104, 6, 10 f.; vom 10. Juli 2002 - XII ZR 107/99, WM 2002, 2517 unter 2, 3; vom 22. September 2004 - VIII ZR 360/03, NJW 2004, 3775 unter II 2 b bb, cc), zur Rückgabe der Mietsache bei Vertragsbeendigung in ordnungsgemäßem, auch die Spuren eines vertragsgemäßen Gebrauchs beseitigenden Zustand (BGH, Beschluss vom 2. Oktober 1996 - XII ZR 65/95, WuM 1997, 217 unter 2) oder zur Beseitigung von Einbauten oder Anlagen (BGH, Urteile vom 2. April 1989 - VIII ZR 52/88, BGHZ 107, 179, 183; vom 19. Oktober 1988 - VIII ZR 22/88, aaO).
  • BGH, 22.09.2004 - VIII ZR 360/03

    Formularmäßige Überwälzung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter

    Ein solcher Schadensersatzanspruch, der gemäß § 326 BGB a.F. auf Ersatz des Nichterfüllungsschadens gerichtet ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 104, 6, 10 f.; 107, 179, 183 f.), wäre nicht infolge der Veräußerung des Hausgrundstücks untergegangen.
  • BGH, 19.01.2005 - VIII ZR 114/04

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters

    Ohne Erfolg beruft sich die Revision auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 558 Abs. 2 BGB a.F. (nunmehr § 548 Abs. 1 Satz 2 BGB), wonach die Verjährungsfrist der Ersatzansprüche des Vermieters erst mit dem Zeitpunkt der Anspruchsentstehung zu laufen beginnt, wenn dieser dem Zeitpunkt der Rückgabe der Mietsache nachfolgt (Senatsurteil BGHZ 107, 179, 184; BGHZ 138, 49, 51; BGH, Urteil vom 17. März 1999 - XII ZR 101/97, WM 1999, 1136 unter 6; vgl. ferner KG (RE), NJW-RR 1997, 392).

    Sie beruht auf § 198 Satz 1 BGB a.F., wonach die Verjährung mit der Entstehung des Anspruchs beginnt (vgl. nur BGHZ 107, 179, 184).

    Soweit in dem Senatsurteil vom 26. Oktober 1983 (VIII ZR 132/82, WM 1983, 1362 = NJW 1984, 289 unter II 3 b aa; ähnlich KG, NJW-RR 1997, 392, 393) ausgeführt ist, § 558 BGB (a.F.) setze als selbstverständlich voraus, daß die Ansprüche der Vertragsparteien in dem in § 558 Abs. 2 BGB genannten Zeitpunkt bereits entstanden, also auch fällig seien, beruht dies auf der zum Zeitpunkt der Entscheidung geltenden Regelung des § 198 Satz 1 BGB a.F., wonach die Verjährung mit der Entstehung des Anspruchs begann (vgl. BGHZ 107, 179, 184; vgl. auch KG, aaO, 394, 395).

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Für Schadensersatzansprüche wegen Nichterfüllung gemäß § 326 BGB - die Anwendbarkeit des deutschen Rechts steht außer Streit - gilt dieselbe Verjährungsfrist wie für den ursprünglichen Erfüllungsanspruch (BGHZ 107, 179, 184 [BGH 12.04.1989 - VIII ZR 52/88]; 50, 25, 29).
  • BGH, 28.01.1998 - XII ZR 63/96

    Einrede der Verjährung bei Leistung einer Mietsicherheit durch Bürgschaft

    Ersatzansprüche des Vermieters oder Verpächters wegen unterlassener Schönheitsreparaturen verjähren gemäß §§ 582 Abs. 2, 558 Abs. 1 und 2 BGB in sechs Monaten, beginnend mit dem Zeitpunkt, in dem sich der auf Vornahme der Schönheitsreparaturen gerichtete Erfüllungsanspruch gemäß § 326 Abs. 1 Satz 2 BGB in einen Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung umgewandelt hat (vgl. BGHZ 107, 179, 184).
  • BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 93/04

    Hemmung der Verjährung bei Abschluss eines Widerrufsvergleichs

    Wie der Senat nach Erlaß des angefochtenen Urteils entschieden hat, gilt das entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts angesichts des ebenfalls anzuwendenden § 200 Satz 1 BGB - anders als nach §§ 558 Abs. 2, 198 BGB a.F. (vgl. dazu BGHZ 107, 179, 184; 138, 49, 51; BGH, Urteil vom 17. März 1999 - XII ZR 101/97, WM 1999, 1136 unter 6; ferner KG (RE) NJW-RR 1997, 392) - auch dann, wenn die genannten Ersatzansprüche erst zu einem späteren Zeitpunkt entstehen, weil mit § 548 Abs. 1 Satz 2 BGB im Sinne des § 200 Satz 1 BGB ein anderer Verjährungsbeginn als der der Entstehung des Anspruchs bestimmt worden ist (Senatsurteil vom 19. Januar 2005, aaO unter II 3).
  • BGH, 19.11.1997 - XII ZR 281/95

    Unterbrechung der Verjährung durch Klage auf Ersatz von Mietausfallschaden

    Diese kurze Verjährungsfrist gilt auch für alle damit zusammenhängenden Ersatzansprüche, insbesondere solche wegen Verzuges - wie hier auf Ersatz des Mietausfalls (BGHZ 107, 179, 182; Senatsurteil vom 10. Juli 1991 aaO; Gramlich in Bub/Treier aaO VI Rdn. 8 u. 9).
  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Zutreffend ist das Oberlandesgericht allerdings davon ausgegangen, daß sowohl für den Anspruch auf Erfüllung der vertraglichen Reparatur- und Beseitigungspflichten als auch für die Schadensersatzansprüche wegen Verzuges mit diesen Pflichten innerhalb der hierfür gesetzten Frist (§ 326 BGB) und wegen positiver Forderungsverletzung die kurze Verjährungsfrist von sechs Monaten ab Rückgabe der Mietsache beziehungsweise ab Umwandlung des Erfüllungsanspruches in den Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung gilt (§ 558 BGB; st.Rspr. vgl. BGHZ 107, 179, 182 ff.; Senatsurteil BGHZ 128, 74, 81; Senatsurteil vom 19. November 1997 - XII ZR 281/95 - MDR 1998, 272 ff. = NJW 1998, 1303 ff.).
  • OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 259/97

    Pflicht zur Entfernung von Aufbauten bei Rückgabe des Pachobjektes

    Gleichwohl unterliegt dieser Beseitigungs- bzw. Wiederherstellungsanspruch nach einhelliger Auffassung, die auch der Senat teilt, der kurzen Verjährung des § 558 Abs. 1 BGB (vgl. BGH NJW 1980, 389, 390; BGHZ 104, 6, 12; 107, 179, 182; OLG Düsseldorf DWW 1993, 138; Sternel, Mietrecht aktuell, 3. Aufl., 1996, Rn. 1370, 1373; Palandt/Putzo, a.a.O., § 556 Rn. 14, § 558 Rn. 6).

    Auch wenn in entsprechender Anwendung von § 852 Abs. 2 BGB (vgl. hierzu Staudinger/Emmerich a.a.O., § 558 Rn. 58; auch BGHZ 107, 179, 183) davon ausgegangen wird, daß der Lauf der Verjährung zumindest zeitweise gehemmt war, weil die Parteien ausweislich des vorgelegten Schriftwechsels (Bl. 12-16 Anlagenheft) Ende des Jahres 1994 bzgl. des Abtransportes des Büro-Containers noch wechselseitige Standpunkte austauschten, so war diese Hemmung jedenfalls spätestens mit Abfassung der Klageschrift am 19.01.1995 beendet.

  • BGH, 09.06.1999 - VIII ZR 149/98

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung eines

    Der Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung steht in keiner Abhängigkeit von dem für den nicht erfüllten Anspruch maßgebenden Zeitpunkt, weshalb eine Anrechnung der auf diesen Anspruch verstrichenen Zeit auf die Verjährungsfrist für den Schadensersatzanspruch nicht stattfindet (BGHZ 107, 179, 184 m.w.Nachw.).

    aa) Etwas anderes ergibt sich entgegen der auf Peters (Anm. zu BGHZ aaO in JZ 1989, 749) gestützten Ansicht der Revisionserwiderung weder aus § 638 BGB noch aus § 852 BGB.

  • BGH, 17.03.1999 - XII ZR 101/97

    Beseitigung von baulichen Veränderungen durch den Mieter oder Pächter auf dem

  • BGH, 12.06.1991 - XII ZR 17/90

    Mieteransprüche bei Feuerversicherung des Vermieters für Geschäftsgebaude

  • OLG Düsseldorf, 06.02.2007 - 24 U 111/06

    Zur Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters wegen nicht ausgeführter

  • OLG Saarbrücken, 18.12.2008 - 8 U 672/07

    Beginn der Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters bei späterer Entstehung

  • OLG Frankfurt, 15.11.2012 - 16 U 39/12

    Verjährung des Anspruchs auf Vollziehung einer testamentarischen Auflage

  • BGH, 12.05.2004 - XII ZR 223/01

    Ansprüche des Vermieters bei unterlassener Renovierung nach Ende der Mietzeit;

  • KG, 02.12.1996 - 8 REMiet 3802/96

    Anspruch gegen den Mieter auf Durchführung von Schönheitsreparaturen ; Beginn der

  • OLG Düsseldorf, 07.12.1999 - 24 U 27/99

    Vorenthaltung des Mietobjekts durch Zurücklassung von Einrichtungsgegenständen

  • OLG Düsseldorf, 30.07.2002 - 24 U 187/01

    Vorenthaltung der Mietsache nach Beendigung des Vertragsverhältnisses;

  • BGH, 10.03.1994 - IX ZR 236/93

    Ansprüche aus einem Pachtvertrag im Vergleich des Pächters; Verjährung des

  • OLG Celle, 05.09.2001 - 7 U 159/00

    Eichenspaltpfahl; Einzäunung; Erhaltungspflicht; Erneuerungspflicht;

  • OLG Frankfurt, 11.05.1992 - 12 U 172/91

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung durch Mieter wegen nicht geleisteter

  • OLG Düsseldorf, 05.02.2004 - 10 U 120/03

    Rechtsfolgen einer bei Auszug nicht ausgeführten Renovierung durch

  • BGH, 09.02.2000 - XII ZR 202/97

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen unterlassener Renovierung

  • BGH, 16.03.1994 - XII ZR 245/92

    Formularmäßige Hinausschiebung der Fälligkeit und Verjährung von

  • OLG Dresden, 08.03.2007 - 9 U 953/05
  • OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00

    Verjährung von Ansprüchen des Vermieters

  • OLG Koblenz, 04.02.2003 - 3 U 1407/02

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Herabsetzung des Pachtzinses

  • OLG München, 16.09.1994 - 21 U 2269/94

    Verjährung bei Schadensersatz wegen Nichterfüllung von Schönheitsreparaturen

  • VerfGH Berlin, 20.02.2003 - VerfGH 100/01
  • KG, 16.02.2002 - 8 U 62/01

    Unterbrechung der Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus einem Mietvertrag

  • OLG Dresden, 27.03.1996 - 12 U 1880/95

    Beseitigungspflicht des Nutzers und § 556 BGB

  • OLG Düsseldorf, 01.06.1995 - 10 U 151/94

    Verjährung von Schadenersatzansprüchen des Vermieters wegen unterlassener

  • OLG München, 11.11.1994 - 21 U 2262/94

    Ersatzansprüche des Vermieters wegen unterlassener Renovierungsarbeiten

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Rechtsprechung
   BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1122
BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88 (https://dejure.org/1989,1122)
BGH, Entscheidung vom 02.06.1989 - V ZR 167/88 (https://dejure.org/1989,1122)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 1989 - V ZR 167/88 (https://dejure.org/1989,1122)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines einheitlichen Gebäudes - Abstellen auf die funktionale Einheit neben der körperlichen bautechnischen Beschaffenheit - Überprüfung der Beurteilung durch das Revisionsgericht - Beurteilung der Frage, ob ein rechtlich zulässiger Überbau vorliegt

  • rechtsportal.de

    BGB § 912 Abs. 1
    Begriff der Gebäudeeinheit

  • ibr-online

    Überbau: Einheitliches Gebäude

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 912 Abs. 1
    Einheitliches Gebäude bei Überbau i.S. des § 912 BGB?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1039
  • MDR 1989, 1089
  • WM 1989, 1541
  • DB 1989, 2427
  • BauR 1989, 631
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 04.12.1987 - V ZR 189/86

    Überbau - Eigentum - Grundstücksgrenze - Einheitliche Konstriktion

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Das Oberlandesgericht hat ihr in zwei vom Bundesgerichtshof (Urteile v. 24. April 1985, VIII ZR 87/84, und v. 4. Dezember 1987, V ZR 189/86) aufgehobenen Berufungsurteilen stattgegeben und die Beklagte mit dem angefochtenen Urteil erneut zur Räumung und Herausgabe des auf dem Grundstück R. straße 39 stehenden Gebäudes verurteilt.

    Wie den Ausführungen im vorangegangenen Senatsurteil vom 4. Dezember 1987 (V ZR 189/86, NJW-RR 88, 458) entnommen werden kann, muß die Frage, ob ein einheitliches Gebäude vorliegt, unter Würdigung aller Umstände des Falles beantwortet werden.

  • BGH, 21.01.1983 - V ZR 154/81

    Anspruch des Sonderrechtsnachfolgers auf Überbaurente

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Für die erneute Verhandlung und Entscheidung wird im übrigen auf folgendes hingewiesen: Hat der Nachbar einem Überbau ausdrücklich zugestimmt, dann ist dieser entschuldigt, weil dann dem Überbauenden weder Vorsatz noch grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann (vgl. auch Senatsurt. v. 21. Januar 1983, V ZR 154/81, NJW 1983, 1112, 1113).
  • BGH, 04.04.1986 - V ZR 17/85

    Neigung der Grenzmauer

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Es ist auch nicht Voraussetzung, daß der betroffene Grundstückseigentümer wenigstens die theoretische Möglichkeit gehabt haben muß, mit Erfolg Widerspruch zu erheben (BGHZ 97, 292, 294 m.w.N.).
  • BGH, 22.02.1974 - V ZR 103/73

    Eigentumsverhältnisse nach rechtmäßigem Überbau

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Muß der betroffene Grundstückseigentümer den Überbau dulden (§ 912 Abs. 1 BGB), dann wird der Überbauende auch Eigentümer des überbauten Gebäudeteiles (vgl. BGHZ 27, 197, 199; 57, 245, 248; 62, 141 [BGH 22.02.1974 - V ZR 103/73]/145) und an dieser im Interesse der Werterhaltung angeordneten Eigentumslage, kann allein die anderweitige Absicht des Bauherrn nichts ändern (vgl. auch Senatsurt. v. 26. April 1961, V ZR 203/59, LM BGB § 912 Nr. 9).
  • BGH, 14.07.1972 - V ZR 147/70

    Widerspruch gegen Überbau

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Auf eine Gestattungsabsicht des betroffenen Grundstückseigentümers kommt es deshalb nicht an (vgl. BGHZ 59, 191/193).
  • BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 155/86

    Berichtigung von Tatbestandsberichtigungsbeschlüssen; Leistungsfreiheit des

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Wenn es dann in den Entscheidungsgründen Feststellungen trifft, die diesen Unterlagen widersprechen, so hat dieser in sich widerspruchsvolle Tatbestand nicht die ihm sonst zukommende Beweiskraft und Bindungswirkung für das Revisionsgericht (vgl. BGH Urteile v. 5. November 1968, VI ZR 179/67, LM ZPO § 314 Nr. 2; v. 9. Dezember 1987, IVa ZR 155/86 und v. 5. Oktober 1988, VIII ZR 222/87, BGHR ZPO § 314 Widersprüchlichkeit Nrn. 1 und 2).
  • BGH, 19.11.1971 - V ZR 100/69

    Gemeinsame Giebelmauer; Zusammenhang behördlicher Anordnung mit fehlerhafter

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Muß der betroffene Grundstückseigentümer den Überbau dulden (§ 912 Abs. 1 BGB), dann wird der Überbauende auch Eigentümer des überbauten Gebäudeteiles (vgl. BGHZ 27, 197, 199; 57, 245, 248; 62, 141 [BGH 22.02.1974 - V ZR 103/73]/145) und an dieser im Interesse der Werterhaltung angeordneten Eigentumslage, kann allein die anderweitige Absicht des Bauherrn nichts ändern (vgl. auch Senatsurt. v. 26. April 1961, V ZR 203/59, LM BGB § 912 Nr. 9).
  • BGH, 30.04.1958 - V ZR 178/56

    Gemeinsame Giebelmauer

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Muß der betroffene Grundstückseigentümer den Überbau dulden (§ 912 Abs. 1 BGB), dann wird der Überbauende auch Eigentümer des überbauten Gebäudeteiles (vgl. BGHZ 27, 197, 199; 57, 245, 248; 62, 141 [BGH 22.02.1974 - V ZR 103/73]/145) und an dieser im Interesse der Werterhaltung angeordneten Eigentumslage, kann allein die anderweitige Absicht des Bauherrn nichts ändern (vgl. auch Senatsurt. v. 26. April 1961, V ZR 203/59, LM BGB § 912 Nr. 9).
  • BGH, 05.10.1988 - VIII ZR 222/87

    Zustandekommen eines Wandelungsvertrages - Schadensersatz wegen Zusicherung von

    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Wenn es dann in den Entscheidungsgründen Feststellungen trifft, die diesen Unterlagen widersprechen, so hat dieser in sich widerspruchsvolle Tatbestand nicht die ihm sonst zukommende Beweiskraft und Bindungswirkung für das Revisionsgericht (vgl. BGH Urteile v. 5. November 1968, VI ZR 179/67, LM ZPO § 314 Nr. 2; v. 9. Dezember 1987, IVa ZR 155/86 und v. 5. Oktober 1988, VIII ZR 222/87, BGHR ZPO § 314 Widersprüchlichkeit Nrn. 1 und 2).
  • BGH, 26.04.1961 - V ZR 203/59
    Auszug aus BGH, 02.06.1989 - V ZR 167/88
    Muß der betroffene Grundstückseigentümer den Überbau dulden (§ 912 Abs. 1 BGB), dann wird der Überbauende auch Eigentümer des überbauten Gebäudeteiles (vgl. BGHZ 27, 197, 199; 57, 245, 248; 62, 141 [BGH 22.02.1974 - V ZR 103/73]/145) und an dieser im Interesse der Werterhaltung angeordneten Eigentumslage, kann allein die anderweitige Absicht des Bauherrn nichts ändern (vgl. auch Senatsurt. v. 26. April 1961, V ZR 203/59, LM BGB § 912 Nr. 9).
  • BGH, 05.11.1968 - VI ZR 179/67

    Beweiskraft des Tatbestandes bei Widersprüchlichkeit der Feststellungen

  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 87/84

    Zurückverweisung an die Tatsacheninstanz wegen fehlendem Sachverhalt - Folgen

  • BGH, 23.02.1990 - V ZR 231/88

    Rechtsfolgen des Eigengrenzüberbaus

    Für die Einheitlichkeit der Halle spricht ihre einheitliche Konstruktion und Gestaltung, der auch eine entsprechende Planung zugrunde lag, sowie in besonderem Maße ihre funktionale Einheit als Lagerhalle für den Gewerbebetrieb des Klägers zu 2 (Senatsurt. v. 4. Dezember 1987, V ZR 189/86, NJW-RR 1988, 458 und v. 2. Juni 1989, V ZR 167/88, WM 1989, 1541).
  • BGH, 15.06.2023 - V ZB 12/22

    Maßgeblichkeit der Verkehrsanschauung für die Beurteilung der Einheitlichkeit von

    Richtig ist schließlich, dass die vorgenannten Grundsätze der Eigentumszuordnung bei einem rechtmäßigen Überbau nur Anwendung finden, wenn es sich bei dem grenzüberschreitend errichteten Bauwerk um ein einheitliches Gebäude handelt (vgl. Senat, Urteil vom 22. Mai 1981 - V ZR 102/80, NJW 1982, 756; Urteil vom 4. Dezember 1987 - V ZR 189/86, NJW-RR 1988, 458; Urteil vom 2. Juni 1989 - V ZR 167/88, MDR 1989, 1089; Urteil vom 23. Februar 1990 - V ZR 231/88, BGHZ 110, 298, 301).

    Er hat deutlich gemacht, dass alle Umstände des Falles gewürdigt werden müssen (vgl. Urteil vom 2. Juni 1989 - V ZR 167/88, MDR 1989, 1089), wobei insbesondere auch dem Gesichtspunkt funktionaler Einheit besonderes Gewicht beizumessen ist (vgl. Urteil vom 4. Dezember 1987 - V ZR 189/86, NJW-RR 1988, 458; Urteil vom 2. Juni 1989 - V ZR 167/88, MDR 1989, 1089; Urteil vom 23. Februar 1990 - V ZR 231/88, BGHZ 110, 298, 301).

  • BGH, 10.10.2003 - V ZR 96/03

    Eigentum an von der Grundstücksgrenze durchschnittenen Gebäuden

    Ebensowenig wie die Absicht des Überbauenden, das Gebäude eigentumsmäßig zwei Grundstücken zuzuordnen, die Eigentumslage beeinflußt (vgl. Senat, Urt. v. 2. Juni 1989, V ZR 167/88, NJW-RR 1989, 1039), ist im Zusammenhang mit der Aufteilung eines Grundstücks, durch die ein aufstehendes Gebäude von der Grundstücksgrenze durchschnitten wird, der Wille der Beteiligten von Bedeutung, Räume eigentumsmäßig zu teilen, die mit einem Gebäude oder Gebäudeteil ein einheitliches Ganzes bilden.
  • LG Rostock, 16.01.2014 - 1 S 106/13

    Sachenrecht: Nutzungsentschädigung für einen durch Überbau genutzten

    Ob ein einheitliches Gebäude vorliegt, muss unter Würdigung aller Fallumstände beantwortet werden; neben der körperlichen bautechnischen Beschaffenheit kommt es auf die funktionelle Einheit an (vgl. BGH, Urt. v. 2.6.1989 - V ZR 167/88, juris; v. 4.12.1987 - V ZR 189/86, juris; Staudinger-Roth, aaO., § 912 Rn. 6 - 10).
  • OLG Stuttgart, 05.07.2011 - 8 W 229/11

    Wohnungsgrundbuch: Vollzugshindernis zur Grundstücksaufteilung in Miteigentum an

    Zur Beantwortung der weiteren Frage, ob ein einheitliches Gebäude und damit ein Überbau oder selbstständige Gebäude vorliegen, kommt es neben der körperlichen bautechnischen Beschaffenheit gleichermaßen auf die funktionale Einheit an (BGH NJW-RR 1989, 1039; BGH NJW 2008, 1810; je m.w.N.).
  • LG Rostock, 25.11.2014 - 3 O 31/13

    Überbauung: Duldungspflicht des Eigentümers; Errichtung des Überbaus zu

    Neben der körperlichen bautechnischen Beschaffenheit kommt es auf die funktionale Einheit an ( BGH, Urteil vom 02.06.1989, V ZR 167/88).
  • OLG Frankfurt, 23.01.2003 - 20 W 266/02

    Erbbaurecht: Zulässigkeit einer dinglichen Beschränkung der Ausübungsbefugnis des

    Danach sind alle Umstände des Einzelfalles zu würdigen und es kommt neben der körperlichen bautechnischen Beschaffenheit auf die funktionale Einheit an, für die eine einheitliche Ver- und Entsorgung ein wesentliches Indiz darstellt (BGH-Urt. v. 02.06.1989- NJW-RR 1989, 1039; NJW 1988, 458).
  • OLG Hamburg, 28.09.2012 - 11 U 76/12

    Nachbarrecht: Duldungspflicht bei nachträglichem Überbau

    Hiervon könnte wiederum nur dann auszugehen sein, wenn die Giebelvorwand mit der dahinter liegenden Giebelwand eine funktionale Einheit gebildet hätte (BGH, Urt. v. 2. Juni 1989, V ZR 167/88, NJW-RR 1989, 1039 f.), mithin die Giebelvorwand von der Giebelwand nicht hätte getrennt werden können, ohne dass einer der Teile zerstört oder in Wesen und Funktion verändert worden wäre (Palandt/Bassenge, BGB, 70. Aufl. 2011, § 912 Rdn. 7).
  • LG Rostock, 25.11.2014 - 3 O 26/13

    Nachbarschutz: Ansprüche eines durch einen Überbau beeinträchtigten

    Neben der körperlichen bautechnischen Beschaffenheit kommt es auf die funktionale Einheit an ( BGH, Urteil vom 02.06.1989, V ZR 167/88).
  • LG Rostock, 31.07.2015 - 1 S 99/14

    Grenzüberbau - Veränderung eines bereits vorhandenen nicht überbauenden Gebäudes

    Ob ein einheitliches Gebäude vorliegt, muss unter Würdigung aller Fallumstände beantwortet werden; neben der körperlichen bautechnischen Beschaffenheit kommt es auf die funktionelle Einheit an (vgl. BGH, Urt. v. 2.6.1989 - V ZR 167/88, juris; Urt. v. 4.12.1987 -V ZR 189/86, juris; Staudinger/Roth, aaO., § 912 Rn. 6 - 10).
  • LG Rostock, 23.05.2014 - 3 O 319/10

    Nachbarrecht - Nutzungsentschädigung für einen Überbau durch die Errichtung einer

  • OLG Köln, 13.06.1991 - 7 U 141/90

    Geltendmachung eines Herausgabeanspruches aus einem Eigentümer-Besitzer

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Rechtsprechung
   BGH, 02.12.1988 - V ZR 91/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,713
BGH, 02.12.1988 - V ZR 91/87 (https://dejure.org/1988,713)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1988 - V ZR 91/87 (https://dejure.org/1988,713)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1988 - V ZR 91/87 (https://dejure.org/1988,713)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mietertrag eines Hausgrundstücks als zusicherungsfähige Eigenschaft - Einbeziehung von Aufwendungsbeihilfen in den zugesicherten Gesamtbetrag der Mieteinnahmen

  • grundeigentum-verlag.de

    Mietshauskauf; Zusicherung von Mieteinnahmen; Ertragsfähigkeit; Wertermittlungsverfahren

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1795
  • NJW-RR 1989, 1039 (Ls.)
  • MDR 1989, 434
  • WM 1989, 579
  • BB 1989, 519
  • DB 1989, 1514
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.02.1988 - V ZR 184/86

    Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft beim Verkauf eines Hausgrundstücks;

    Auszug aus BGH, 02.12.1988 - V ZR 91/87
    Zutreffend sieht das Berufungsgericht den Mietertrag eines Hausgrundstücks auch für den Fall, daß es sich um mietpreisgebundenen Wohnraum handelt, als eine zusicherungsfähige Eigenschaft an (st. Rspr. des Senats, vgl.Urteile v. 8. Februar 1980, V ZR 174/78, NJW 1980, 1456 undv. 12. Februar 1988, V ZR 184/86, WM 1988, 1238).

    Denn in der Wahl des Wertermittlungsverfahrens ist der Tatrichter grundsätzlich frei (Senatsurt.v. 12. Februar 1988, V ZR 184/86, WM 1988, 1238, im Anschluß an BGH Urt. v. 14. Dezember 1978, III ZR 6/77, NJW 1980, 39).

    Bei der erneuten Verhandlung wird das Berufungsgericht zu bedenken haben, daß sowohl der Privatgutachter L. als auch der Gerichtsgutachter Neubert den Ertragswert anhand der wirtschaftlichen Restnutzungsdauer errechnet haben, während nach der Rechtsprechung des Senats für eine nach dem Ertragswertverfahren errechnete Wertminderung ausschließlich auf die Dauer der Bindung an die Kostenmiete abzustellen ist, wenn einem verkauften Haus mit mietpreisgebundenem Wohnraum die zugesicherte Eigenschaft einer bestimmten Miethöhe fehlt (Senatsurt.v. 12. Februar 1988, V ZR 184/86, aaO).

  • BGH, 08.02.1980 - V ZR 174/78

    Mietertrag als zusicherungsfähige Eigenschaft beim Kauf eines Hausgrundstücks

    Auszug aus BGH, 02.12.1988 - V ZR 91/87
    Zutreffend sieht das Berufungsgericht den Mietertrag eines Hausgrundstücks auch für den Fall, daß es sich um mietpreisgebundenen Wohnraum handelt, als eine zusicherungsfähige Eigenschaft an (st. Rspr. des Senats, vgl.Urteile v. 8. Februar 1980, V ZR 174/78, NJW 1980, 1456 undv. 12. Februar 1988, V ZR 184/86, WM 1988, 1238).

    Legt der Käufer eines zum großen Teil mit öffentlichen Mitteln geförderten Mietshauses erkennbar auf dessen Ertragsfähigkeit wert und sichert ihm der Verkäufer bestimmte Mieteinnahmen zu, so darf der Käufer davon ausgehen, daß sich die Ertragslage nur noch in dem Maße verändern kann, wie sich die auf die Mieter umlegungsfähigen Bewirtschaftungskosten ändern (Senatsurt.v. 8. Februar 1980, V ZR 174/78, NJW 1980, 1456).

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 02.12.1988 - V ZR 91/87
    Wenn das Berufungsgericht die Frage offenlassen wollte, wäre der Senat nicht gehindert, die unterlassene Auslegung selbst vorzunehmen, weil das Berufungsgericht die dazu erforderlichen Feststellungen getroffen hat und weitere Feststellungen nicht mehr in Betracht kommen (BGHZ 65, 107, 112) [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73].
  • BGH, 14.12.1978 - III ZR 6/77

    Streit über die Höhe der Entschädigung für die Enteignung eines Grundstückes -

    Auszug aus BGH, 02.12.1988 - V ZR 91/87
    Denn in der Wahl des Wertermittlungsverfahrens ist der Tatrichter grundsätzlich frei (Senatsurt.v. 12. Februar 1988, V ZR 184/86, WM 1988, 1238, im Anschluß an BGH Urt. v. 14. Dezember 1978, III ZR 6/77, NJW 1980, 39).
  • BGH, 05.11.2010 - V ZR 228/09

    Mängel der Kaufsache beim Kauf eines Fabrikgeländes: Schadensersatzanspruch des

    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Senats zu § 459 Abs. 2 BGB aF (Urteile vom 8. Februar 1980 - V ZR 174/78, NJW 1980, 1456, 1457; vom 7. Dezember 1988 - V ZR 91/87, NJW 1989, 1795; vom 3. November 1989 - V ZR 154/88, NJW 1990, 902; vom 24. Oktober 1997 - V ZR 187/96, NJW 1998, 534 und vom 30. März 2001 - V ZR 461/99, NJW 2001, 2551, 2552), an der auch nach der Schuldrechtsmodernisierung festzuhalten ist.
  • BGH, 01.02.2013 - V ZR 72/11

    Haftung beim Grundstückskauf: Aufklärungspflicht über die Ertragsfähigkeit eines

    Der Verkäufer hat den Käufer daher darüber zu informieren, dass die von ihm angegebenen Mieten zwar vereinbart und vereinnahmt worden sind, aber die rechtlich zulässige (vgl. Senat, Urteile vom 2. Dezember 1988 - V ZR 91/87, NJW 1989, 1795 und vom 22. Juni 1990 - V ZR 126/89, NJW-RR 1990, 1161, 1162 und Beschluss vom 10. Januar 2008 - V ZR 81/07, Rn. 16 - Wohnhausgrundstücke) oder die von Kostenträgern als erstattungsfähig anerkannte Höhe (Urteil vom 26. Januar 1996 - V ZR 42/94, NJW-RR 1996, 690 - Seniorenheimgrundstück) übersteigen.
  • BGH, 10.01.2008 - V ZR 81/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Umfang der Offenbarungspflichten

    Die Angaben des Verkäufers zur Höhe der erzielten Mieten sind nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte vom Käufer nach §§ 133, 157 BGB grundsätzlich auch dahin zu verstehen, dass es sich um Erträge aus einer rechtlich zulässigen Vermietung handelt (Senat, Urt. v. 2. Dezember 1988, V ZR 91/87, NJW 1989, 1795 und Urt. v. 22. Juni 1990, V ZR 126/89, NJW-RR 1990, 1160, 1161).
  • BGH, 08.10.1997 - VIII ZR 373/96

    Bindung der Verpflichtung des Eigentümers einer Mietwohnung zur Begrenzung von

    Nach ständiger Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs erstreckt sich eine derartige Zusicherung nicht nur darauf, daß die im einzelnen aufgeführten Mietbeträge im Zeitpunkt des Gefahrübergangs tatsächlich bezahlt wurden, sondern ihrem objektiven Erklärungswert nach auch darauf, daß die Mieten zulässigerweise erzielt werden dürfen (BGH, Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 126/89 = WM 1990, 1755 und vom 2. Dezember 1988 - V ZR 91/87 = WM 1989, 579 = BGHR BGB § 459 Abs. 2 Eigenschaft, zugesicherte 6 unter I).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 154/88

    Zusicherung von Mieterträgen eines Grundstücks

    Zutreffend sieht das Berufungsgericht allerdings in dem Mietertrag eines Hausgrundstücks eine zusicherungsfähige Eigenschaft (st. Rspr. des Senats, vgl. Urt. v. 8. Februar 1980, V ZR 174/78, NJW 1980, 1456 und v. 2. Dezember 1988, V ZR 91/87, WM 1989, 579 ).
  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 275/00

    Zusicherung von Mieterträgen bei freiwilliger Versteigerung eines Grundstücks

    aa) Nach gefestigter - und von dem Berufungsgericht im Ansatz auch beachteter - Rechtsprechung des Senats sind die in einem Kaufvertrag enthaltenen und ausdrücklich zum Gegenstand der Vereinbarungen gemachten Angaben über tatsächlich erzielte Mieterträge regelmäßig als Zusicherung einer Eigenschaft zu verstehen (Senat, Urt. v. 8. Februar 1980, V ZR 174/78, NJW 1980, 1456, 1457; Urt. v. 19. September 1980, V ZR 51/78, NJW 1981, 45, 46; Urt. v. 2. Dezember 1988, V ZR 91/87, NJW 1989, 1795; Urt. v. 3. November 1989, V ZR 154/88, NJW 1990, 902; Urt. v. 30. März 2001, V ZR 461/99, NJW 2001, 2551, 2552; vgl. auch BGH, Urt. v. 8. Oktober 1997, VIII ZR 373/96, NJW 1998, 445, 446).
  • BGH, 30.03.2001 - V ZR 461/99

    Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Zusicherung eines Mieterträgen

    a) Der Mietertrag eines Gebäudes stellt zwar eine zusicherungsfähige Eigenschaft dar (st. Senatsrechtspr., Senat, Urt. v. 8. Februar 1980, V ZR 174/78, NJW 1980, 1456, 1457; Urt. v. 19. September 1980, V ZR 51/78, NJW 1981, 45, 46; Urt. v. 2. Dezember 1988, V ZR 91/87, NJW 1989, 1795; Urt. v. 3. November 1989, V ZR 154/88, NJW 1990, 902), das Berufungsgericht hat jedoch für die Annahme einer Zusicherung keine ausreichenden Feststellungen getroffen.
  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 54/91

    Verjährung von Ansprüchen eines Gesellschafters gegen eine GbR

    Sie stellen somit keine Eigenschaften der an die Klägerin veräußerten Wohnungen im Sinne der §§ 459 Abs. 2, 463 Satz 2 BGB dar (zum Mietertrag eines Hausgrundstückes als Eigenschaft im Sinne des § 459 Abs. 2 BGB vgl. BGHZ 79, 183, 185 [BGH 19.12.1980 - V ZR 185/79]; BGH, Urt.v. 16. Dezember 1964 - V ZR 170 und 171/62, WM 1965, 272, 273; v. 19. September 1980 - V ZR 51/78, NJW 1981, 45, 46; v. 2. April 1982 - V ZR 54/81, WM 1982, 696, 697; v. 30. Oktober 1987 - V ZR 144/86, WM 1988, 48, 51; v. 12. Februar 1988 - V ZR 184/86, WM 1988, 1238 f.; v. 2. Dezember 1988 - V ZR 91/87, NJW 1989, 1795; Staudinger/Honsell, BGB 12. Aufl. § 459 Rdn. 53 a.E.; Soergel/Huber, BGB 11. Aufl. § 459 Rdn. 18).
  • BGH, 23.03.1990 - V ZR 16/89

    Zusicherung der Dauer eines bestehenden Mietverhältnisses; Zusicherung des

    Die Dauer eines bestehenden Mietverhältnisses über ein Hausgrundstück kann in Verbindung mit der Höhe des Mietertrags Gegenstand einer Beschaffenheitsangabe (§ 459 Abs. 1 BGB) oder Eigenschaftszusicherung (§ 459 Abs. 2 BGB) sein (Ergänzung zu BGH vom 2.12.1988 V ZR 91/87 WM 89, 579).

    Wie der Mietertrag (vgl. BGH Urt. v. 19. September 1980, V ZR 51/78, NJW 1981, 45, 46; BGH Urt. v. 2. Dezember 1988, V ZR 91/87, WM 1989, 579) kann auch die Dauer eines bestehenden Mietverhältnisses über ein Hausgrundstück Gegenstand einer Beschaffenheitsangabe (§ 459 Abs. 1 BGB) oder Eigenschaftszusicherung (§ 459 Abs. 2 BGB) sein.

  • OLG Frankfurt, 13.04.2011 - 19 U 45/08

    Schadensersatz nach § 463 BGB a.F. aus Grundstückskaufvertrag

    Die Angaben des Verkäufers zur Höhe der erzielten Mieten sind nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte vom Käufer nach §§ 133, 157 BGB grundsätzlich auch dahin zu verstehen, dass es sich um Erträge aus zulässiger Vermietung handelt (BGH, Urt. v. 02.12.1988, V ZR 91/87, NJW 1989, 1795; Urt. v. 22.06.1990, V ZR 126/89, Rn.7 - juris; Beschluss v. 10.01.2008, a.a.O., Rn.16).
  • BGH, 22.06.1990 - V ZR 126/89

    Umfang der Zusicherung von Mieteinnahmen

  • OLG Düsseldorf, 20.10.2003 - 9 U 134/02
  • BGH, 24.10.1997 - V ZR 187/96

    Gewährleistung für Rechtsmängel eines Grundstücks bei Ausübung der

  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 295/00

    Zusicherung von Mieterträgen eines Hausgrundstücks

  • BGH, 04.06.2009 - V ZR 228/08

    Vorliegen einer falschen Zusicherung bei Zurückbleiben des erzielten Mietertrages

  • BGH, 12.11.2004 - V ZR 308/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die Auslegung einer Individualvereinbarung durch

  • LG Potsdam, 25.05.2000 - 11 S 190/99

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer aufgrund der Durchführung von

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 298/90

    Schadensersatzansprüche der Erwerber von Eigentumswohnungen aufgrund unrichtiger

  • LG Hamburg, 25.09.2014 - 328 O 543/10

    Grundstückskaufvertrag: Gewährleistungsansprüche bei unzutreffenden Angaben zu

  • OLG Düsseldorf, 08.12.1997 - 9 U 89/97

    Wann verjährt der in einem Kaufvertrag zugesagte Mangelbehebungsanspruch?

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 296/90

    Schadensersatzansprüche der Erwerber von Eigentumswohnungen aufgrund unrichtiger

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 297/90

    Schadensersatzansprüche der Erwerber von Eigentumswohnungen aufgrund unrichtiger

  • OLG Düsseldorf, 06.04.1998 - 9 U 34/97

    Zusicherung von Fehlerfreiheit

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